Am 9. Februar 2023 besuchten Auditor:innen der „Joint Audit Directorate for Cohesion” der Europäischen Kommission einen „Deutschkurs für Beschäftigte der Werkstatt Bremen“.
Die Besucher:innen aus Brüssel wurden durch Vertreter:innen der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa und des Senators für Finanzen begleitet. Das Projekt wird durch die Werkstatt Bremen in Kooperation mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS) seit dem 1. Juli 2022 durchgeführt. Durch diese Kooperation kommen die Expertise für Deutsch als Zweitsprache sowie die Expertise für Sonderpädagogik zusammen, was ein Unterrichten im Tandem sowie die gemeinsame Entwicklung geeigneter Unterrichtsmaterialien für die Zielgruppe ermöglicht.
Die Projekt-Teilnehmenden lernen sich in Bezug auf ihre Arbeit in der Werkstatt auszudrücken und mit Anleitenden und anderen Beschäftigten zu verständigen. Neben diesen Kommunikationsfertigkeiten am Arbeitsplatz stehen auch die individuellen Lernbedarfe im Fokus, die ggf. im Alltag aufkommen.
Durch eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts durch die Universität Bremen zum Thema „partizipative Unterrichtsgestaltung“ wird mit den Teilnehmenden und den Lehrkräften gemeinsam erforscht, wie man die Unterrichtsgestaltung inhaltlich und methodisch bestmöglich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden ausrichten kann.
Das Projekt wird durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Bei weiteren Fragen zum Projekt, wenden Sie sich an:
Mona Schiele
Koordinationsstelle Sprache des Landes Bremen
Zentrum für Schule und Beruf
Stresemannstraße 29
28207 Bremen
Telefon 0178-8283525
Mona.schiele@drk-bremen.de
